11.-17.02.2024 - Winterferienfreizeit in Schöneck (4)
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- Erstellt am 14. Februar 2024 - 22.05
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Winterlager – Tag 4 – und es gibt ihn noch …
… den Schnee. Wir haben ihn bei unserer Nachmittagstour gefunden und gleich die Standhaftigkeit unserer Kleidung getestet. Aber der Reihe nach. Nach unseren beiden Indorveranstaltungen am Faschingsdienstag, sollte es heute wieder einmal viel Zeit an die frische Luft geben. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Eigentlich war Regen angekündigt. Der blieb zum Glück aus. Die Großen unternahmen eine Tagestour und die jüngeren Gruppen machten viel Sport.
Zur Tagestour wurde viel Waldboden unter die Füße genommen. Der Höhenwanderweg rund um Klingenthal hatte es in sich. Musste doch zwischendurch der Aschberg erklommen werden. Unter lautem Wiehern trottete die „Herde“ den Berg hinauf. Runter wurde es flotter. An bzw. auf der Vogtlandschanze durfte sich mal etwas ausgeruht werden. Mit der WieLi und dem Lift ging es bis ganz nach oben. Nach geschätzt 1000 Selfies natürlich auch wieder herunter. Am Ende standen fast 15 Kilometer auf dem „Tacho“. Entsprechend ruhig verlief der Abend. Apropos Abend, heute war Burgertag. Jeder konnte sich in, zwei oder drei Burger zum Abendbrot selbst zusammenstellen. Eine gute Idee – nur die Wartezeit…
Für die beiden jüngeren Gruppen war es an der Zeit, etwas sportlich aktiv zu werden. So haben wir einen Raum der Jugendherberge zum Sportsaal umfunktioniert. Erwärmung, Bewegungschallenge, Gymnastikband und Dehnung in knapp zwei Stunden kostete viel Schweiß und Kraft. Nach dem Mittagessen haben wir uns das Moosmännl gekümmert. Ein namensgebender Weg mit vielen Stationen musste gesucht, gefunden und die Aufgaben erfüllt werden. Wir kamen nicht weit. Gleich zu Beginn fanden wir eine verwaiste Schneefläche. Diese rief nahezu nach einer Rutschpartie. So blieb fast keine Hose trocken. Viel rutschen auf dem Po, Rücken, Bauch oder rollten den Berg hinunter. Endlich doch noch Wintersport! Nun galt es aber den Mossmännlweg zu gehen. Dank moderner Technik gab kleine Geschichten zu hören. Auf der Felsenburg, die keine Burg war, sondern ein toller Spielplatz machten ausgiebig Pause. Nachdem wir uns richtig ausgetobt hatten, stiegen wir die 145 Stufen zum Aussichtsfelsen empor. Der Blick ging weit nach Tschechien und Bayern hinein. Wir konnten sogar Sonnenfelder erkennen. Auf dem Weg zur Goldgrube mussten kleine Wortspiel absolviert werden. Wir haben natürlich auch die „Goldgrube“ gefunden. Für die vier Kilometer lange strecken haben wir drei Stunden benötigt.
Heute Abend ließen wir den Tag mit einem Film ruhig ausklingen. Bei den jüngeren fielen die Augen schnell zu.