04.02.2018 Wintermeisterschaft

Wintermeisterschaften – zum ersten Mal standen die langen Strecken auf dem Programm

Nach dem Trainingschaos der letzten drei Wochen, mit Trainingsausfällen in Größenordnung, sind wir ohne große Erwartungen in den Wettkampf gegangen. Es sollte eben ein zusätzlicher Trainingstag werden.

Gut 130 Sportler aus 13 Vereinen Sachsens konnten wir zu diesem Wettkampf begrüßen. Wir freuten uns auf die Konkurrenz aus Leipzig, Limbach, Dresden und Plauen. 550 Starts klingt erst einmal nicht viel, aber durch die längeren Strecken, war es trotzdem ein tagesfüllendes Programm. 10.00 Uhr erfolgte der erste Start. Über alle 100m und 200m-Strecken wurden die Kräfte gemessen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass es für die TSP-Sportler schwer sein wird, den Leistungsschwimmern vom LSP hinterher zu kommen. Alle habe richtig gut gekämpft. Mussten doch alle viermal an den Start gehen und dabei meistens die 200m Distanzen zurücklegen. Für viele war das eine Prämiere und die Renneinteilung sehr schwierig. Das viele neue Bestleistungen erreicht wurden verstand sich von selbst. Vor allem das Brustschwimmen lief besonders gut. Hier waren sehr ordentliche Leistungen zu bestaunen. Aber auch das Lagen- und Rückenschwimmen beendeten fast alle mit zufriedenstellenden Zeiten. Bei den Wenden gehen wir nur noch zu ängstlich heran. Und dass, obwohl wir, seit der Tanne, sehr viel an der Verbesserung gearbeitet haben. Nicht so richtig lief das Kraulschwimmen. Obwohl diese Disziplin am häufigsten auf dem Trainingsprogramm stand, waren die geringsten Verbesserungen eingetreten. Alles auf einmal geht eben nicht. Gegen Ende der Veranstaltung merkte man doch die Müdigkeit und nachlassende Kraft. Da schlichen sich auch ein paar Unkonzentriertheiten und dadurch unnötige Disqualifikationen ein. Da ist es Schade eine 200m-Strecke umsonst geschwommen zu sein. Naja, wir haben ja alles unter dem Trainingsaspekt betrachtet und dafür war es allemal gut.

Einen Glückwunsch an alle Sportler für den tollen Kampfgeist und die guten Zeiten. Darauf lässt sich aufbauen! Dankeschön an die Eltern für die sehr gute Unterstützung!