13.06.2015 Stadtsportspiele Schwimmen
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- Erstellt am 03. Juli 2015 - 05.31
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Stadtsportspiele Schwimmen – TSP fast allein auf weiter Flur
Alle Jahre wieder werden die Stadtsportspiele von den anderen Chemnitzer Schwimmvereinen nicht angenommen. Nur der Schwimmpool Chemnitz schickte seine Sportler. Eigentlich Schade, denn so leicht kann man nirgends Medaillen gewinnen. Trotzdem waren 120 Sportler dabei. 558 Starts mussten absolviert werden. Im Angebot war das komplette Kaderprogramm über 50m Beinarbeit, 50m + 100m Gesamtbewegung und 200m Lagen.
Für die jüngeren Sportler galt es, sich noch für die Talentiade zu qualifizieren oder die eine oder andere Kaderzeit zu erreichen. Letzte Erkenntnisse für den Streckeneinsatz in Dresden wurden getroffen. Dabei merkte man deutlich, dass die jüngeren Sportler, welche eine Woche zuvor im Trainingslager auf dem Rabenberg trainiert hatten, noch ganz schön „Platt“ waren. Dies ist aber völlig normal und wird sich bis zum Saisonhöhepunkt noch ändern. Es konnten tolle Zeiten registriert werden. So zum Beispiel die von Jonas Kusche (2005) über 100m Freistil in 1:11,89, von Paula Friebel (2005) über 200m Lagen in 3:10,91, Fabian Prasse (2005) über 200m Lagen 3:08,02, Aliyah Hösel (2007) über 50m Rücken 0:47,96, Lise Seidel (2006) über 50m Delphinbeinbewegung in 0:52,16, Gina Salevsky (2005) über 50m Rücken 0:40,35, Emma Kunze (2006) über 100m Brust in 1:46,44, Fabienne Hans (2005) über 100m Brust in 1:36,81, Enzio Révész (2005) über 100m Brust in 1:32,10, Tom Bochmann (2007) über 50m Freistil in 0:42,89, Benjamin Gensler (2006) über 50m Freistil in 0:38,68, Mara Pilz (2007) über 50m Kraulbeine in 0:56,29, Theodor Weggässer (2006) über 50m Kraulbeine in 0:53,33, Finn Littmann (2006) über 50m Rückenbeine in 0:57,44, Lea Charline Ullmann (2007) über 50m Brust in 0:56,41 oder Benjamin Hirt (2007) über 50m Brust in 0:55,45. Das waren schon ganz starke Leistungen. Aber auch alle anderen haben sich mächtig angestrengt und viele, viele neue Bestleistungen erreicht.
Leider funktionierte nicht alles. Bei der Auswertung der Ergebnisse gab es so manchen Hänger. So ließen die ersten Siegerehrungen auf sich warten. Urkunden – Fehlanzeige! Leider, darauf haben sich die Sportler eigentlich sehr gefreut. Trotzdem war der Wettkampf ein voller Erfolg. Der Weg zur Talentiade ist geebnet. Jetzt gilt es die letzten Trainingstage bis zum Saisonhöhepunkt noch einmal intensiv zu trainieren und es dann in Dresden ordentlich krachen zu lassen.
Ein dickes Dankeschön an alle, egal ob Kampfrichter, Sportlerbetreuer, Schwimmer oder Siegerehrungsdurchführer. Alle haben sehr gut zusammen gearbeitet!