17.-20.11.2014 Techniklehrgang auf dem Rabenberg
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- Erstellt am 01. Dezember 2014 - 07.11
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Techniktrainingslager auf dem Rabenberg
Ein Trainingslager mal ganz anders als gewohnt. Nach den anstrengenden Wochen mit dem intensiven Trainingslager in den Herbstferien, dem Aufnahmetest, dem Telefonbuchpokal und dem Weddinger Herbstschwimmfest mussten sich die Viertklässler vorkommen wie bei einer Kur. Alles lief mit Ruhe ab. 16 Sportler der 4.Klasse fuhren vom 17.-20.11.2014 ins Sportzentrum auf dem Rabenberg. Hier waren wir, bis auf ein paar Kanuten, die einzigsten Sportler. Also viel Platz für all unsere Aktivitäten. Neben dem Sport war auch Zeit für Schule. Viele hatten genügend Arbeitsmaterial mit und lösten diese mit einer Lehrerin.
Auch eine kleine Arbeit in Mathe und Deutsch wurde geschrieben. Dabei stellten alle ihren guten Wissensstand unter Beweis. Im sportlichen Teil stand im Schwimmen das Start- und Wendentraining im Vordergrund. Dafür nahmen wir uns fünf Stunden Zeit. Deutliche Fortschritte konnten vor allem beim Eintauchen beim Start und in den Drehungen an der Wand bei der Wende erzielt werden. Nun gilt es diese neuen Erkenntnisse auch im Trainingsalltag anzuwenden. Ansonsten wurde dem Motto „Techniktraining“ mit ganz vielen verschiedenen Trainingsmittel, wie Flossen, Becher, Fingerbrettchen usw. Rechnung getragen. Schön, dass sich alle sehr bemüht haben neues zu lernen.
In der Athletik war ebenfalls Vielseitigkeit angesagt. Neben dem täglichen Fußballmatch, waren auch viele koordinative Anforderungen zu bewältigen. So zum Beispiel bei den Staffelwettbewerben mit verschiedenen Geräten. Da war Schnelligkeit nicht alles. Man musste vor allem Geschickt sein. Klettern sind wir natürlich auch gegangen. Hier waren die Mädchen wesentlich aktiver als die Jungen. Die spielten lieber Fußball. Manche Mädchen kletterten fünf Mal die 9m hohe Wand hinauf. Für einige kostete dies enorme Überwindung. Es haben aber fast alle geschafft oben anzuschlagen. Der leichte Muskelkader, ob der ungewohnten Anstrengung, am nächsten Morgen war eingeplant. Dafür konnten alle während der Erholung beim Saunieren wieder Regenerieren.
Die Zimmerordnung ließ bei einigen Jungs zu wünschen übrig. Wie man in drei Tagen sämtliche Sachen auf den gesamten Fußboden verteilen kann, bleibt ein Rätsel. Und das obwohl Schränke vorhanden sind! Bei der Disziplin gab es nur Lob von allen Seiten. Egal ob Pünktlichkeit bei allen sportlichen Aktivitäten, ob Stille bei der Nachtruhe oder in der „Schule“, es gab keinen Grund zum „Meckern“.