19.03.2023 Start in den Frühling in der SH Südring

„Start in den Frühling“ – ein Hochleistungswettbewerb für alle

Egal ob Sportler, Betreuer, Trainer, Kampfrichter oder Kuchenbasarverkäufer, alle mussten an diesem Tag echte Leistungen erbringen. Nur dadurch wurde dieser Wettkampf zum Erfolg. In der Schwimmhalle Südring herrschte Hochbetrieb. 150 Sportler aus 8 Vereinen Sachsen kamen, um sehr gute Leistungen abzuliefern. Da wir uns auch entschlossen haben, Zuschauer zuzulassen, war die Halle sehr gut gefüllt.

Bevor so ein Event stattfinden kann, muss allerhand vorbereitet werden. So musste das gesamte Equipment, wie Zeitmessanlage, Videowand, Kuchenbasardinge, Tische und Bänke oder auch Kampfrichterunterlagen vom Sportforum in die Schwimmhalle Südring transportiert werden. Das ist kostenloses Krafttraining. Pünktlich um 10.00 Uhr war die Wettkampfstätte vorbereitet und die Schaar der Sportler, Trainer, Betreuer und Zuschauer konnte einmarschieren. 10.00 Uhr ertönte der erste Startpfiff. Es entwickelte sich ein sehr guter und spannender Wettkampf. Für unsere Sportler war es spannend zu sehen, wie sie die Top-Form vom Wettkampf der Vorwoche in Rostock gehalten haben. Es gelang! Fast alle mussten diesmal an die „Nicht-Rostock-Strecken“ ran. Das bedeutete für die „Großen“ die kurzen Strecken und für die Jüngeren Sportler die längeren Strecken. Der Wettkampf lief wie am Schnürchen. Die Siegerehrungen wurden immer erst am Ende der Abschnitte durchgeführt. Dadurch haben wir viel Zeit gespart und waren überpünktlich fertig mit der Veranstaltung.

Kommen wir zu den einzelnen Jahrgängen. Bei den jüngsten Teilnehmern des Jahrganges 2015 wurde eine klare Aufgabe gestellt. Wir wollten so viele Kaderzeiten wie möglich erreichen. Das gelang fast nach unseren Wünschen. Manchmal gebremst durch unnötige Disqualifikationen. Mit Anni Fehle, Hannah Rother, Valentina Lorfing, Antonia Kühn, Nora Sinang, Tom Hecker, Fritz Brand, Thanos Kechagias, Jonas und Oskar Böhm haben wir schon zehn Kadersportler für das neue Schuljahr in diesem Jahrgang. Weitere elf Sportler sind ganz knapp dran. Meistens fehlt noch eine Strecke. Das ist ein sehr gutes Teamergebnis.

Im Jahrgang 2014 wurden klare Verbesserungen zumindest in der Technik sichtbar. Das hat sich zwar nicht immer in Kaderzeiten ausgedrückt, war aber ein echter Fortschritt. Jetzt muss noch am „Killerinstinkt“ gearbeitet werden. Fünf Kaderzeiten wurden erreicht, vier Sportlerinnen sind knapp daran vorbei geschwommen.

Der Jahrgang 2013 sollte auf den 100m Strecken das Durchhaltevermögen beweisen. Da war noch zu viel Respekt beim schnellen Anschwimmen vorhanden. Lediglich Luna Tittmann und Ferdinand Goebel blieben unter den geforderten Kaderzeiten. Mia Wetzel schaffte dies auch, wurde aber nachträglich disqualifiziert. Sehr schade. Alle anderen könnten gerade auf der Rückenstrecke die Kaderzeit erreichen. Mit den gezeigten Leistungen kann man trotzdem sehr zufrieden sein.

Bei den Sportlern der Jahrgänge 2010 bis 2012 lief es fast gleich. Hier fehlte ebenfalls der Mut schnell anzugehen. Dadurch blieben Juli und Matti, trotz super Bestleistungen, knapp über den geforderten Zeiten. Beide wissen jetzt, dass sie es, bei den kommenden Wettkämpfen, schaffen können. Die Kaderzeiten im Jahrgang 2012 haben es allerdings in sich. Ansonsten liefen die kurzen Strecken sehr gut mit richtig guten Zeiten.

Die Bestzeitenquote lag bei 76 Prozent. Nur die 18 Disqualifikationen stören in der Bilanz.

Danke an die vielen Eltern, die alles mit abgebaut und verstaut haben. In dreißig Minuten waren wir damit fertig. Das hat dem üblichen Abbaupersonal sehr geholfen.