25.-31.07.2021 Sommerferienfreizeit in Thalheim (3)

Tag 5 – ein Tag im Freizeitpark mit gruseligem Abschluss

Da wird es einem ja im Nachhinein noch schwindlig, mit was für Attraktionen die Kids mehrfach gefahren sind. Aber der Reihe nach. Traditionell wurde der Beginn eines solchen Tages eine Herausforderung. Denn Verpflegungsbeutel vorbereiten inclusive Brötchen schmieren ist für viele eine Herausforderung. Auch für die Küche des Hauses. Bereits 7.15 Uhr mussten wir heute zum Frühstück bereit sein.

Schließlich war alles geschafft und die Getränke verteilt. Pünktlich 9.00 Uhr starteten wir mit einem großen und vier Kleinbussen zur Fahrt nach Plohn. Knapp eine Stunde später konnte wir einchecken. Wir teilten uns in kleine Grüppchen auf und reihten uns in die Schlangen der Wartenden ein. So eroberten wir fast den gesamten Park. Am heutigen Tag waren enorm viele Besucher da. Da dauerte es bis zu vierzig Minuten, ehe wir mit den Achterbahnen fahren konnten. Die Loopingbahn eroberte die Spitzenposition bei den Kids, ebenso wie die Wildwasser- und Holzachterbahn. Fahren, anstellen, fahren – ein Kreislauf ohne Pause. Und zwischen den Stationen alles im Laufschritt. Da ist ein Trainingstag nichts dagegen. Entsprechend kaputt verließen wir nach sieben Stunden den Park. Wir saßen gerade einmal fünf Minuten im Bus und die ersten Kinder schliefen bereits. Bis zum Abendbrot chillten alle noch eine Weile.

Heute wurde gegrillt. Von vielen Salaten, Roster, Steaks, Grillkäse war alles dabei. Die Kinder schlugen sich die Bäuche voll und schafften es trotzdem nicht, alle Vorräte zu verputzen. Danach nahmen fast alle wieder unser Flaggenspiel in Angriff.

Nun wurde es langsam dunkel und ein weiteres Highlight konnte beginnen. Wir hatten noch eine Nachtwanderung geplant. Nicht die Chefs sondern die Jungend bereitete alles vor. Und sie hatten was vorbereitet – das fanden alle richtig toll. Erst gingen alle gemeinsam in den immer dunkel werdenden Wald. Nach einer einführenden Kurzgeschichte führte uns der Weg zurück in die Tabakstanne. In einer großen und vielen kleinen Gruppen wurde gestartet. Bei der ersten großen Gruppe waren alle jüngeren Teilnehmer gefragt, ohne erschrecken den Rückweg zu meistern. Alle habe diese Prüfung gut gemeistert. Bei den größeren ging es dann richtig zur Sache. Die Geschichte wurde Wirklichkeit und so manche lautstarke Überraschung erlebten die Nachtwandler.

 

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