19.-25.07.2020 Sommerferienfreizeit in Taltitz (2)

Sommerlager 2020 – Tag 4 – ein Tag im Freizeitpark

Da wird es einem schwindlig, mit was für Attraktionen die Kids mehrfach gefahren sind. Aber der Reihe nach. Traditionell wurde der Beginn eines solchen Tages eine Herausforderung. Denn Verpflegungsbeutel vorbereiten inclusive Brötchen schmieren ist für viele eine Herausforderung. Packen. Auch für die Küche des Hauses. Schließlich war alles geschafft und die Getränke verteilt. Pünktlich 9.30 Uhr starteten wir mit einem großen und vier Kleinbussen zur Fahrt nach Plohn.

Gut eine halbe Stunde später konnte wir einchecken. Wir teilten uns in kleine Grüppchen auf und reihten uns in die Schlangen der Wartenden ein. So eroberten wir den gesamten Park. Am heutigen Tag waren enorm viele Besucher da. Da dauerte es bis zu zwanzig Minuten, ehe wir mit den Achterbahnen fahren konnten. Die Loopingbahn eroberte die Spitzenposition bei den Kids, ebenso wie die Wildwasser- und Holzachterbahn. Fahren, anstellen, fahren – ein Kreislauf ohne Pause. Und zwischen den Stationen alles im Laufschritt. Da ist ein Trainingstag nichts dagegen. Entsprechend kaputt verließen wir den Park. Doch dann kam die böse Überraschung, das Busunternehmen hatte unsere Rückfahrt vergessen. 75 Minuten die Kids beruhigen, wenn im Park noch die Fahrgeschäfte offen sind und alle gern noch länger dageblieben wären, wurde zur Herausforderung. Wir saßen fünf Minuten im Bus und die ersten Kinder schliefen bereits. Schließlich schafften wir es mit Verspätung zum Abendbrot. Mit einem Filmabend ließen wir den Tag ruhig ausklingen.

Tag 5 – fast ein Tag zum Chillen

… wäre da nicht der Beginn gewesen. Erst einmal haben wir heute Morgen alle Kinder wecken müssen. Kein Wunder, wenn wir jeden Tag bis 22.00 Uhr in Aktion sind. Nach dem Frühstück waren wir Aufräumen beschäftigt. Vor allem wollten wir die wichtige Frage klären – wem gehört was? Die Zimmer wurden so langsam wieder begehbar. Danach stand eine besondere Herausforderung für „Beckenschwimmer“ auf dem Plan. Alle sollten sich auf eine Seeüberquerung begeben. Abgesichert von unseren Booten gelangten die Kleinen bis zur Mitte der Talsperre. Alle anderen schafften es bis zur anderen Uferseite und zurück. Allerdings überwog das Brustschwimmen. Frisch geduscht gings zum Mittagessen. Heute mit Schnitzel und merklichen Hunger der Kids.

Der Nachmittag war der Entspannung am Badestrand vorbehalten. Spielen, Baden, Buddeln, Boot fahren, Steine ausgraben oder Geldausgeben – jeder wozu er Lust hatte. Kraft tanken für die abendliche Disco. Die wir wieder vor der Jugendherberge durchführten. Tanzen bis es dunkel wird.

 

www.swim.Rush24.de