23.11.2019 Sichtungsschwimmen des TSP Schwimmen
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- Erstellt am 23. November 2019 - 20.20
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Ein Sichtungsschwimmen mit Hindernissen.
Einen Wettkampf mit sehr viel Unruhe mussten wir heute über die Runden bringen. Bei unserem traditionellen Sichtungsschwimmen im November, wo wir den Leistungsstand unserer kleinen Schwimmer überprüfen wollten, ging einiges daneben.
Sehr, sehr schade! Wir konnten Gäste vom STV Limbach-Oberfrohna und dem SSV Freiberg begrüßen. Insgesamt hatten 83 Kinder der Jahrgänge 2012 bis 2014 gemeldet. 64 davon kamen aus unserem Verein. Damit durften wir sehr zufrieden sein.
Heute haben wir zu spüren bekommen, wie stark wir doch von einer funktionierenden Technik abhängig sind. Beim Probelauf hatte alles einwandfrei funktioniert. Zeitmessung, Anzeigetafel und Urkundendruck. Ganz plötzlich verabschiedete sich unser Leitcomputer. Nun war guter Rat teuer. Ein neuer Laptop musste her und alle Programme neu installiert werden. Nach gut einer halben Stunde konnten wir wenigstens das Notprogramm fahren und die Zeiterfassung funktionierte wieder.
Auf Grund der Verzögerungen hatten wir uns kurzentschlossen für das Vorziehen der letzten beiden Wettbewerbe entschlossen. So begannen wir mit den 5m Delphinbewegungen unter Wasser und dem Tauchen. Die Schnellsten bei der Delphinbeinbewegung waren bei den Mädchen Tamara Fröhlich (2012) und Luna Tittmann (2013) und bei den Jungen siegten Joshua Li (2012) und Ben Roßburg (2013). Beim Tauchen schaffte Alvin Fischer aus Freiberg mit 18m die größte Weite. Damit siegte er im Jahrgang 2012. Die anderen Sieger hießen: Paula Barthold und Rebekka Delling mit 15m im Jahrgang 2012 der Mädchen sowie im Jahrgang 2013 Luna Tittmann (17m) und Friedrich Glaubach (12m) aus Freiberg. Anschließend konnten endlich die Schwimmwettbewerbe beginnen. Hier wurden Überprüfungen in den Schwimmkombinationen Brustarme + Delphinbeine, Rückengleichschlag + Rückenbeine, die Beinbewegungen in Rücken, Brust und Kraul sowie in der Gesamtstrecke Rücken und Brust durchgeführt. Für unsere Chemnitzer Sportler standen vor allem die technischen Fertigkeiten im Vordergrund. Sicherlich nicht für die Kinder, da geht es ja um das Erreichen der Siegerplätze. Bei den Schwimmkombinationen haben sich viele Kinder sehr schwergetan. Diese sind aber sehr wichtig für eine guten Koordination und Körperbeherrschung und sind die Grundlage für späteres gutes Schwimmen. Da werden wir noch weiter fleißig üben. Beim Rückenschwimmen konnten deutliche Fortschritte beobachtet werden. Vor allem bei der Beinarbeit und der Wasserlage in der Gesamtbewegung hat sich einiges getan. Das war schon sehr gut! Tamara Fröhlich, Emma Peter, Milla Kult, Joshua Li, Ferdinand Goebel, Luna Tittmann, Greta Krahnert und Justus Barth durften sich über eine Goldmedaille freuen. Im Brustschwimmen sind stets die wenigsten Starter. Die, die aber am Start waren machten ihre Sache recht ordentlich. Vor allem in der Beinarbeit war oft eine deutlich vortriebswirksame Gleitphase zu erkennen. Auch in der Gesamtbewegung zeigten sich unsere Kinder sehr verbessert. Auch wenn wir die Siege meistens an unsere Gäste abgeben mussten. Elisabeth Reinhardt und Luna Tittmann konnten trotzdem ganz oben auf dem Siegerpodest Platz nehmen. Beim Kraulschwimmen wurde diesmal nur die Beinarbeit angeboten und fast alle Wettkampfteilnehmer starteten da auch. Die Beinarbeit war große Klasse. Auch wenn die Füße oft noch zu weit aus dem Wasser herausschauten, darf man mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Die Wasserlage und Bretthaltung waren richtig gut. Bei den jüngeren Sportlern reichte die Kraft noch nicht ganz bis zum Schluss. Als Sieger dürfen sich Sophie Keil, Milla Kult, Justus Barth und Ferdinand Goebel bezeichnen.
Insgesamt ein sehr positiver Wettkampf. Herzlichen Glückwunsch an alle Sportler, Trainer und Eltern für die geleistete Arbeit. Beim Weihnachtsschwimmen am 15.12. an gleicher Stelle wird die Technik dann auch wieder im gewohnten, zuverlässigen Rhythmus arbeiten.
Herzlichen Glückwunsch an alle Sportler für gezeigten Leistungen.
